Was ist erfreulicher, als Kinderaugen strahlen zu sehen? 
Durch Ihre Spende für dieses Projekt ermöglichen Sie einen unvergesslichen Familien-Ausflug in den Wildtierpark Poing für mehr als 70 Kinder des Kinderhauses an der Daimlerstraße. Ziel ist es, dass alle Familien dank Ihrer Spende an diesem Ausflug im Herbst 2023 teilnehmen können.  
Es geht nach Poing, Deutschlands wildreichstem Park: Die Kinder können Wildtiere hautnah erleben, wenn z. B. Mufflons ohne Scheu herankommen. Auf dem riesigen Abenteuerspielplatz können sich die Kinder anschließend austoben, während ihre Eltern auf der Picknickwiese miteinander ins Gespräch kommen können. 
Organisiert und betreut wird der Ausflug vom Kinderhaus an der Daimlerstraße, einer Kindertageseinrichtung der Stadt Landshut. Für die Eintrittsgelder werden insgesamt ca. 1.000 Euro benötigt. 

Aktualisierung: Aus organisatorischen Gründen hat das Kinderhaus den Ausflug auf das Frühjahr verschoben - nur wenige Spenden fehlen noch!

Spenden können Sie unter https://www.betterplace.org/de/projects/125492 oder per Überweisung auf unser Konto bei der Sparkasse Landshut IBAN: DE06 7435 0000 0000 0063 19

 

Fotos 1 und 2.: Künstlerkinder in Aktion        Foto 3: Kinder und Anita Strassenberger, Melissa Danner und Marcel Omasics (Kinderhaus) sowie Barbara Beddrich (Bürgerstiftung Landshut)

Der Kinderhort der Stadt Landshut ist fest im Bürgerhaus einquartiert. Unter Leitung von Anita Strassenberger wird hier wertvolle pädagogische Arbeit geleistet, die dem Stadtteil zugutekommt. In enger Abstimmung unterstützt die Bürgerstiftung vor Ort, auch in kleinen Belangen wie hier der Übernahme der Materialkosten für Pinsel und Farbe.

Das täglich vielfache Auf und Ab der Kinder in den ersten Stock zu den Hausaufgabenräumen hinterlässt Abnutzungsspuren, die einen Anstrich überfällig machten. Warum die Bemalung des Treppenhauses nicht in die Kinderhände geben? Nein, nicht weißeln, sondern kreativ gestalten. Verantwortlich für das Treppenhausprojekt war Melissa Danner, Leiterin der Kinderhortgruppe. Es ist ein großes Glück, weil sie pädagogische Arbeit mit künstlerischen Aspekten verbinden kann. Die Kinder malten mit großer Begeisterung ihr Universum ins Treppenhaus. „Das Thema Universum zieht sich wie ein roter Faden durch viele Aktivitäten im Kinderhort, weil es für die Kinder geheimnisvoll und faszinierend zugleich ist,“ erklärt Melissa Danner bei der Vorstellung des fertigen Projektes.

Bei der Entstehung des gemeinschaftlichen Kunstwerks war Ausdauer gefragt, denn ein solch großflächiges Gemälde lässt sich nicht in kurzer Zeit verwirklichen. „Das ist meine Sonne“ berichtet ein Künstlerkind stolz und zeigt auf eine strahlend gelbe Kugel, die sich im Dunkel des Weltalls hervorhebt. Die Treppenhaus-Kunst kann sich mehr als sehen lassen und ist als gemeinschaftliches Erfolgserlebnis für die Kinder wichtig um die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren. Ein tolles Projekt zur Persönlichkeitsentwicklung. Es liegt in der Natur der Sache, dass das, was man selbst macht oder mitmacht, viel mehr beachtet und geschätzt wird. Kein Wunder, wenn die Jungen und Mädchen sich jetzt mit noch mehr Schwung auf den Weg zu ihren Hausaufgaben machen.

Bild: Malika Naumova und Barbara Beddrich

Das „Kinderhaus Daimlerstraße“, zu dem auch der Kinderhort im Bürgerhaus gehört, feierte im Mai 2023 das 10jährige Jubiläum und die Bürgerstiftung feierte mit. Coronabedingt wurde das Jubiläum erst zwei Jahre später gefeiert.

Die Bürgerstiftung spendete coole Cocktails für alle Gäste und besonders  bei den Kindern kamen die Getränke sehr gut an, nicht zuletzt wegen der lustigen Deko-Spieße.

Die mobile Saftbar, die beim Kreisjugendring ausgeliehen werden kann, ist ausgestattet mit allem Zubehör  - eine tolle Idee, findet Barbara Beddrich. So war es möglich, an diesem Tag für die Kinder und alle Gäste  kostenlose - und natürlich alkoholfreie - Cocktails zu mixen.

Malika Naumova, Barbara Beddrich und Susanne Fischer hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansturm zu bewältigen. Am Ende der Veranstaltungen hatten sie mehr als 250 Cocktails gezaubert.

Bild: Susanne Fischer (ganz links) im Kreis der AkteurInnen, denen für die aktive Unterstützung gedankt wurde.

 

Unter dem Motto „Spiele ohne Grenzen“ fand das diesjährige Stadtteilfest Porschestraße statt, dem Standort des Bürgerhauses der Bürgerstiftung Landshut. Bei noch gutem Wetter begrüßten Anita Strassenberger, Leiterin des Kinderhauses Daimlerstraße, und Manuela Moissl, Stadtteilarbeit Porschestraße, Anwohner und Gäste.

Die Bürgerstiftung Landshut unterstützte mit einem kreativen Stand das Stationen-Spiel. Susanne Fischer, Vorsitzende des Stiftungsrats, schickte die Kinder mit Eierkartons los, um darin Blüten, Murmeln, Blätter, Steinchen und vieles mehr zu sammeln, denn es ging darum den begehrten Stempel zu erhalten. Schließlich konnte man etwas gewinnen, wenn man alle Stationen erfolgreich durchlaufen hat. Der Regen tat dem Tatendrang fast keinen Abbruch und hatte kaum Einfluss auf die Stimmung der Beteiligten.

 

Kritischer Blick von Susanne Fischer auf die Suchergebnisse am Stand der Bürgerstiftung Landshut

Gute Laune trotz Nässe

 

Bürgerstiftung freut sich über Zwischenberichte der Gewinner des Projektwettbewerbs

 

Mit dem gewonnen Preisgeld aus dem Projektwettbewerb der Bürgerstiftung Landshut laufen inzwischen bei drei Einrichtungen aus Stadt und Landkreis Projekte, die es ermöglichen, Bildungsinhalte mit Spaß und Freude und pandemieverträglich an die jungen Zielgruppen zu bringen. Erfreuliche Zwischenberichte aus den Siegerprojekten liegen inzwischen vor.

 

Das Kinderhaus Daimlerstraße führt mit dem Preisgeld einen Modellversuch durch, bei dem ein Mediencoach das Team mit Tablets ausstattet und schult, um den Kindern in der Kita frühzeitig Schutz und Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.

Zum Start organisiert das Kinderhaus einen Fortbildungstag mit einem Mediencoach zur Stärkung der Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien. Jede der sieben Gruppen erhält dann eine Grundausstattung aus eigenen Tablets.

Das Projekt lehnt sich in reduzierter Form an einen Modellversuch des bayerischen Staatsministeriums an. 

 

Zum Bild (Foto Kinderhaus Daimlerstraße): Medienkompetenz ist das A und O im Umgang mit digitalen Medien.

 

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