Perfekter Mix aus Gaumenfreude, Musik und Spannung beim 2. Stifterdinner der Bürgerstiftung Landshut

 

Ein volles Haus bescherte das 2. Stifterdinner dem Jugendwohnheim Landshut. Neben zahlreichen Stiftern und Freunden der Bürgerstiftung folgte auch Oberbürgermeister Hans Rampf dem Aufruf der Bürgerstiftung Landshut, mit dem Obulus für ein Fünf-Gänge-Menü mit Live-Musik-Untermalung die Projekte der Bürgerstiftung zu unterstützen.

Ulf-Arne von Trotha organisierte mit seinem Team des Jugendwohnheims, darunter Chefkoch Alois Vogl, den gelungenen Abend in der ganz in herbstlichem Orange geschmückten Mensa. Zahlreiche in Ausbildung befindliche Jugendliche arbeiteten in Küche und Service an dem anspruchsvollen Projekt mit. 

Anke Humpeneder-Graf, Vorsitzende der Bürgerstiftung, erklärte in ihrer Begrüßung, wie die Bürgerstiftung das Motto „Gutes tun vor der eignen Haustür“ umsetzt. An die 450 Schüler der Landshuter Hauptschulen und des Sonderpädagogischen Förderzentrums seien mittlerweile in den Genuss des Workshop-Projekts gekommen, bei dem die „Soft Skills“ wie Ausdauer und Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Disziplin, Kommunikationsfähigkeit und Selbstsicherheit gefördert würden - darunter ein Boxworkshop und Benimmkurse, Trommelworkshops und ein Naturschutzprojekt. Ganz aktuell verwies sie auf die Planungen zu einem Bürgerhaus, an dessen Realisierungsmöglichkeit ihre Vorstandskollegen Ulf-Arne von Trotha und Dr. Thomas Küffner derzeit mit Hochdruck arbeiten. 

 

Die Landshuter Talente unter der Leitung von Antonio D’Auria untermalten das Dinner mit Auszügen aus verschiedenen Musicals und der Geschichtenerzähler Dieter Schmidt-Hermann fesselte als Inspektor Schmidtlein die Gäste mit einem spannenden Kriminalfall, an dem jeder mitarbeiten musste. Einen ganzen Wäschekorb voller Buchskranzl verteilten die Vorsitzenden der Bürgerstiftung und der Schirmherr des Abends, Oberbürgermeister Hans Rampf, an die Akteure und die engagierten Jugendlichen, die in der Küche, im Service und auf der Bühne mitgearbeitet hatten. Erst weit nach Mitternacht endete der mit einem Stehempfang um 18 Uhr eingeleutete Abend und wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg gewertet. „Die Stimmung war diesmal noch besser als beim letzten Mal. Damit ist das Dinner fürs nächste Jahr auf jeden Fall gesichert“, waren sich Humpeneder-Graf und von Trotha sicher.