Zum Bild: Freuen sich über die fertige Brandschutztreppe am Bürgerhaus (v.l.n.r.): Michael Knoch, Claudia Zehentbauer, Prof. Thomas Küffner und Anke Humpeneder-Graf

 

„Ein wenig erschrocken sind wir schon, als uns Herr Hoffmann von der Bauaufsicht sagte, dass das Bürgerhaus eine Brandschutztreppe nachrüsten muss, Wir sprechen da von Kosten von mehr als 20.000 Euro“, heißt es von Seiten der Bürgerstiftung Landshut.  Aber andererseits verstand man dort natürlich, dass die vielen Kinder im Notfall einen direkten Weg nach draußen haben müssen, zum Beispiel, wenn das Treppenhaus voller Rauch wäre. Nun sind alle Räume im Haus gleich sicher, von überall führen Wege direkt nach draußen. Nötig wurde der Anbau aufgrund der Umnutzung des Hauses, weil die oberen Räume nun von noch mehr Kindern im Grundschulalter genutzt werden.

Dipl.-Ing. Michael Knoch vom Architekturbüro Wager, Gärtner, Knoch, das auch für die Architektur des Bürgerhauses verantwortlich zeichnet, sorgte dafür, dass die Treppe zum gesamten Baukörper passt: sie macht sich nicht unsichtbar, sondern beansprucht durchaus ihren Raum für sich und gestaltet die Terrasse um.

„Wir freuen uns schon sehr darauf, nun endlich auch die schönen Räume im oberen Stockwerk ganz nutzen zu können“, sagte Anita Strassenberger, die Leiterin von Kinderhaus und Familienzentrum, die schon ungeduldig auf die Fertigstellung der Baumaßnahme gewartet hatte. Bis dahin hatte man mit dem FC Eintracht eine Vereinbarung getroffen und wenigstens zur Hausaufgabenbetreuung in deren Vereinsheim ausweichen können.

Um die Kostenlast von mehr als 20.000 Euro für die Treppe tragen zu können, sind Anke Humpeneder-Graf und Prof. Thomas Küffner von der Bürgerstiftung besonders ihren Spendern und Sponsoren dankbar: Die Fa. Zehentbauer Bau hat ihre gesamte Arbeitsleistung in Höhe von knapp 4000 Euro gespendet, und auch das Architekturbüro sowie der Statiker Christoph Gruber vom Ing.-Büro Gruber und Partner spenden  ihr Honorar für die gute Sache.